RSA steht hier nicht für Risikostrukturausgleich oder für Rückscheinbrief a, sondern für ein asymmetrisches kryptographisches Verfahren, das 1977 von drei Mathematikern Ronald Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman am MIT entwickelt wurde. Heutzutage wird es sowohl zum digitalen Verschlüsseln als auch zum digitalen Signieren verwendet.
Die Schülerinnen und Schüler des Informatikkurses (Klasse 12) lernten passend zur Unterrichtseinheit „Netzwerke“ zuerst die symmetrische Vigenère-Verschlüsselung aus dem 16. Jahrhundert kennen und knobelten anschließend an Aufgaben zur modernen RSA-Verschlüsselung.
Der Besuch im Scienscope ist immer wieder eine Bereicherung für den Unterricht und fördert die Anbindung an das französischsprachige Umfeld.
