Auch in diesem Jahr feierte die Grundschule gemeinsam mit den deutschsprachigen Gemeinden in der Genfer Altstadt das Fest des Heiligen Martin. In der ehrwürdigen Kathedrale St. Pierre boten die Zweitklässler*innen zu diesem Anlass einen musikalischen Beitrag, denn auch das Martinssingen gehört untrennbar zu diesem Fest. Es folgte der stimmungsvolle Laternenumzug: Bunte Lichter leuchteten auf dem Weg Richtung Lutherische Kirche und tauchte die Gassen der Altstadt in eine warme und magische Atmosphäre. Jedes Kind trug seine selbstgebastelte Laterne, die an diesem besonderen Abend das Licht der Herzenswärme und Nächstenliebe erstrahlen ließ- eine Tradition, die Gemeinschaft und Mitgefühl in den Mittelpunkt stellt und uns alle verbindet.
Wir feierten wir das traditionsreiche Laternenfest unseres Kindergartens und der Sprachschule. Zahlreiche Kinder und deren Eltern versammelten sich auf unserem Schulhof und präsentierten mit großer Freude und Stolz ihre selbstgebastelten Laternen, die nun endlich in voller Pracht erstrahlen durften. Eine kleine Theatervorstellung erzählte die Legende des St. Martin, bevor sich unser bunter Lichterzug in Bewegung setzte bis hin zur leuchtenden Riesen-Laterne, unter der wir gemeinsam Lieder sangen. Nach dem Umzug genossen wir heißen Punsch und Glühwein, Brezeln und Weckmänner. Ein strahlendes Erlebnis, das uns allen die Wärme und Gemeinschaft der St. Martin -Tradition spüren ließ – und uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein großes Dankeschön an die fleißigen Bäcker*innen aus der Klasse 12 für die frischgebackenen Weckmänner sowie an alle, die sich so tatkräftig an der Vorbereitung und dem Ausschank der Getränke beteiligt haben. Ein herzliches Merci auch an unsere Dekorateur*innen, die den Schulhof in eine gemütliche und festliche Atmosphäre verwandelten. Ein besonderer Dank gilt der Technik AG für die technische Begleitung und Beleuchtung der Schulhof-Bühne und der Schauspielerinnen und natürlich allen, die bei der Organisation und am Abend des Festes mitgewirkt haben. Ohne EUCH wären dieses Fest nicht möglich.