Förderung und Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten an der DSG


Inklusion an der DSG

Nicht alle Schülerinnen und Schüler bringen die gleichen Lernvoraussetzungen mit. Manche Schülerinnen und Schüler haben mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die DSG ist bemüht auf diese Schwierigkeiten individuell zu reagieren und Rücksicht zu nehmen.

Die Erstellung eines individuellen Förderplans spielt dabei eine zentrale Rolle. Dazu besprechen die Eltern mit der Klassenlehrkraft, der Sonderpädagogin oder der Inklusionsbeauftragten die Lernausgangslage und erstellen, ausgehend von einer vorgelegten Diagnose, einen Förderplan, in dem konkrete Möglichkeiten der Förderung an der DSG und auch außerschulische Fördermaßnahmen festgehalten und dokumentiert werden. Anschließend informiert die Klassenlehrkraft die Fachlehrkräfte der Klasse, um die Vereinbarungen gemeinsam als Team zu tragen und umzusetzen.

Je nach Leistungsprofil der Schülerin bzw. des Schülers besteht auch die Möglichkeit einer Beantragung der Beschulung auf Realschulniveau. In Einzelfällen kann die Festlegung von eigenen Lernzielen abweichend von den Klassenlernzielen in einem Sonderstatus notwendig sein.

Seit Beginn des Schuljahres 2021-2022 ist an der DSG für die Erstellung von Förderplänen und für die Koordination von weiteren Unterstützungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedarfen eine Sonderpädagogin angestellt. Ihr ist es möglich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht zu beobachten und beratend mit den Eltern, den Lehrerkräften und gegebenenfalls mit den Lernbegleitern zusammenarbeiten.

Besonders in den Klassen 1 bis 4 kommt den vorbeugenden Maßnahmen und somit der Bestimmung der Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler ein hoher Stellenwert zu. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, dass Schülerinnen und Schüler im Klassenverband oder in einer Kleingruppen temporär gezielt gefördert werden, um Lernfortschritte zu machen und um möglichst dem Leistungsniveau der Klasse folgen zu können.

Mögliche Unterstützungen der Schülerinnen und Schüler werden individuell gesucht und können z.B. sein: Zeitzugabe bei schriftlichen Prüfungen (auf Antrag bis inklusive Abiturprüfung), Erlauben von technischen Hilfsmitteln (z.B. Handy-Apps zum Vergrößern bei Seh-Schwierigkeiten, Handy Apps zur Blutzucker-Überwachung bei Diabetes, Schreiben an der Tastatur bei Dysgraphie…), bei Legasthenie das Aussetzen der Rechtschreibnote (dies bis maximal zur 9.Klasse).

Ganz konkret muss gesehen werden, was und wie lange etwas für die Schülerin bzw. den Schüler hilfreich ist, um erfolgreich an der DSG lernen zu können.


Das Inklusionsteam

Für alle Fragen zu diesem Thema stehen wir Ihnen zur Verfügung:

Frau Ida Masoner-Fieber (Lehrkraft mit Zusatzausbildung als Legasthenie- und Dyskalkulie- Trainerin in der Funktion als Inklusionsbeauftragte der Schule) und Frau Andrea Reinhardt Sanchez (Schulsozialpädagogin)

Sprechstunden:

Frau Ida Masoner-Fieber Mittwoch 10h35-11h20 masoner@dsgenf.ch
Frau Andrea Reinhardt-Sánchez Montag bis Mittwoch 08:00 bis 14:00
Donnerstag 08:00- 13:00 Uhr
reinhardt.andrea@dsgenf.ch

 


Lernbegleiterinnen, Inklusionsteam und Beratung und Begleitung

Die derzeit in Kooperation mit der Schule arbeitenden Personen sind:

Frau Ida Masoner-Fieber – Lehrkraft mit Zusatzausbildung als Legasthenie- und Dyskalkulie- Trainerin in der Funktion als Inklusionsbeauftragte der Schule
Frau Hiltrud Otto – Lernbegleitung
Frau Angela Kirchner – Legasthenie Förderung
Frau Elke Deloison – Lernbegleiterin (nicht auf dem Foto)
Frau Silke Harbich – Lernbegleiterin
Frau Andrea Reinhardt-Sánchez – Schulsozialpädagogin
Frau Jutta Franken – Beratung und Begleitung

Nützliche Dokumente

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